Infektionen nach Gottesdienst in Frankfurt

Der Vorstand der Frankfurter Baptistengemeinde, die nach einem Gottesdienst über 100 Infektionen zu beklagen haben, hat mitgeteilt hat:

"Rückblickend kann gesagt werden, dass bei der Versammlung separate und kontrollierte Ein- und Ausgänge genutzt wurden, entsprechende Hinweisschilder angebracht waren, ausreichende Desinfektionsmittel zur Verfügung standen und der Abstand von 1,5 m eingehalten wurde. Im Nachhinein betrachtet wäre es für uns angebracht, beim Gottesdienst Mund-Nasen-Schutz-Bedeckungen zu tragen und auf den gemeinsamen Gesang zu verzichten."

Auch wenn es sonderbar ist, in der Kirche mit Mund-Nase-Schutz Gottesdienst zu feiern und nicht zu singen: Am Frankfurter Beispiel merkt man, dass es Sinn ergibt, es weiter so zu machen.

Unsere Gebete sind bei den Frankfurter Gemeindegliedern, die von der Erkrankung befallen sind, besonders beim Vorsitzenden, der zurzeit auf der Intensivstation liegt. Gott schütze sie!